Danke für ein rundum perfektes Praktika!

 

Hallo, ich bin Edda, 23 Jahre und habe jetzt 6 Wochen bei der Highlife-Alpinschule verbracht. Wenn Du wissen willst was „Kamot“ und „rundum perfekt“ bedeutet, dann nimm dir ein paar Minuten, um einen kleinen Einblick in meine Praktikumszeit zu bekommen. 
„Kamot“ ist mir sehr schnell und häufig zu Ohren gekommen. 

[ ¿Kamot? - ein eher Kärnten-spezifischer Ausdruck, der sagt, dass etwas gemütlich, angenehm oder nach Nicis´s Definition lääässig ist ]. 
Es beschreibt die Atmosphäre, die Zusammenarbeit, die Charaktere und meine Zeit dort ziemlich treffend. Das Team von Highlife hat mir einen Wohlfühlort geschaffen, an dem ich mich vom ersten Tag an sehr willkommen gefühlt habe, dafür bin ich sehr dankbar!! 
Denn es war auch aufregend! Für uns alle war es etwas Neues; ich war ihre erste Praktikantin und ich bin dafür von Köln nach Klagenfurt gekommen, in eine neue Stadt, mit neuen Menschen und einer Arbeitsstelle, mit der ich bis dato nur über E-Mail und Telefon in Kontakt war. Diese Aufregung fiel jedoch in den ersten Sekunden ab. Da traf ich Sabrina, mit einem Lächeln im Gesicht und wir sind raufgestapft in das kleine, aber feine Büro im Turmzimmer. Das Lachen, die offene und herzliche Art zog sich durch das ganze Team, ob Chef, Bergführer, Canyoning Guide oder die Jungs aus dem dazugehörigen Geschäft. 

Also eine gute Grundlage war geschaffen! Weiter auf dem Weg zum perfekten Praktikum. Meine Woche war aufgeteilt in zwei Tage draußen im Canyon oder auf Klettersteigen und drei Tage Unterstützung im Büro. Die Kombination aus Action, viel Interaktion und Bewegung draußen und im Büro kreativ werden, sich in Excel-Tabellen verlieren und gemütlichen Cappuccinos, war für mich optimal.  
Es war einfach sau-cool den ganzen Tag draußen zu sein. Umgeben von steilen Felswänden oder einem rauschenden Wasserfall direkt neben dem Klettersteig. 6 Meter-Sprünge im Canyon zu meistern oder Menschen bei ihren ersten Kletterversuchen zu begleiten. Ich wurde direkt voll miteinbezogen, was an manchen Stellen eine kleine Herausforderung war. Zum Beispiel mein erster Canyon und ich sollte am Ende den Karabiner lösen, um Niki den Rucksack mit dem Seil zuzuwerfen. Da war volle Konzentration gefragt, denn meine Finger waren so g’waltig kalt, dass ich fast keinen Druck mehr aufbauen konnte, um den Schrauber zu lösen. Zum Glück nur fast, ich habe es dann mit etwas Zeit auch geschafft. 

Die etwas ruhigeren Tage im Büro taten auch gut. Körperlich ruhig, für den Kopf genauso viel Neues. Ich war erstaunt wie viel Hintergrundarbeit bei so einem Unternehmen notwendig ist (chapeau Sabrina). Ich habe so viel Neues über die Arbeit mit gestalterischen Programmen gelernt, was hinter einem Flyer, einem Post oder dem Newsletter steckt und wurde nach und nach immer Vertrauter mit Excel. Ob man es glauben mag oder nicht, ich fand es tatsächlich sehr entspannend mich einen ganzen Tag mit der Adressliste von highlife zu Beschäftigen. Begleitet von, teilweise gewöhnungbedürftiger, Straßenmusik aus der Einkaufsstraße und durchbrochen von erheiternden Telefonaten mit Gästen für das Sommerprogramm. Interessant, wie unterschiedlich jedes Telefonat ist. Vor allem der Dialekt. Ich brauchte oft erstmal ein paar Sekunden, um vom hardcore-Steirisch auf Schwäbisch und dann auf Englisch zu switchen. Und dann fragen dich die einen 10 Minuten über das Programm aus, die anderen verzweifeln, weil sie nur teure Schuhe haben, mit denen sie nicht in den Canyon wollen und nochmal Andere sind so unfassbar dankbar, dass das alles so einfach funktioniert. Großartig wie vielfältig unsere Welt ist. Und bei dieser Vielfältigkeit an Menschen, Angeboten, Möglichkeiten und Ideen bin ich froh, dass sich durch das Praktikum bestätigt, hat: ich möchte in diesem Bereich arbeiten. Und damit meine ich in Kontakt mit Menschen, draußen in den Bergen und am Felsen sein, aber auch das Managen, eigenständig Arbeiten und kreativ werden. Danke für das rundum perfekte Praktikum und den ehrlichen und offenen Einblick, den Ihr mir ermöglicht habt!!

Das war der Einblick für dich und für mich eine schöne Möglichkeit die Zeit revue passieren zu lassen! Vergesst nicht zu lächeln, stay Kamot, Mer läv nur eimol!
 

 

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